Gestern war ich ja noch versucht zu sagen, dass der Winter garantiert noch nicht vorbei ist und dass der schöne Sonnenschein trügt. Heute bin ich allerdings der festen Überzeugung, dass der Frühling da ist.
Beim Nähen im Wohnzimmer schien mir heute so schön warm die Sonne auf den Rücken, dass mir das frimmelige Nähen kleiner Tilda-Libellen sehr leicht von der Hand ging:
Fotogen sind die fertigen Flugtierchen aber leider nicht.
Wie ich so schön meine Libellen-Körper ausstopfe, höre ich plötzlich ein Klingeln unten auf der Strasse. Der Bäckerei-Wagen kommt Donnerstags, der Metzgerei-Wagen Freitags, ebenso der Obst- und Gemüsehändler.
Neugierig wie ich bin, habe ich dann einfach mal aus dem Fenster geschaut und was ich da gesehen habe, ließ letzte Zweifel an der Ankunft des Frühlings völlig schwinden:
DER EISMANN IST WIEDER DA!!!! :-)
Toll, oder?
Dienstag, 22. Februar 2011
Montag, 21. Februar 2011
Taschenparade
Momentan bin ich schwer damit beschäftigt, meine Stoffrestekiste etwas zu leeren. Ich appliziere, nähe kleine Täschchen, schmeiße auch mal winzigste Fitzelchen weg, aber irgendwie wird die große Box einfach nicht leerer - ist zumindest mein Eindruck.
Immerhin entstehen aber bei dieser "Aufräumaktion" hübsche Dinge. So waren es am Wochenende kleine Taschen und ich habe nicht nur Stoffreste verwertet, sondern endlich auch mal die tollen Sachen, die ich im Laufe der Zeit so ertauscht habe.
Der gehäkelte Obstsalat wurde bisher immer nur bewundernd angeschaut, weil mir auch irgendwie noch die zündende Idee gefehlt hat. Auf der Tasche finde ich die Früchte richtig klasse und so schön sommerlich.
Die Maustasche hatte ich ja schonmal in anderer Farbe genäht und zu Weihnachten verschenkt. Weil ich dieses Motiv aber so niedlich finde, musste ich es nochmal nachnähen.
Dieses maritime Motiv hat meine Schwester für mich gezeichnet. Eigentlich sollte es als Filzvorlage für eine Grönö-Leuchte dienen, aber weil ich nähen dann doch etwas besser kann als Motive zu filzen, habe ich es einfach zweckentfremdet.
Immerhin entstehen aber bei dieser "Aufräumaktion" hübsche Dinge. So waren es am Wochenende kleine Taschen und ich habe nicht nur Stoffreste verwertet, sondern endlich auch mal die tollen Sachen, die ich im Laufe der Zeit so ertauscht habe.
Der gehäkelte Obstsalat wurde bisher immer nur bewundernd angeschaut, weil mir auch irgendwie noch die zündende Idee gefehlt hat. Auf der Tasche finde ich die Früchte richtig klasse und so schön sommerlich.
Die Maustasche hatte ich ja schonmal in anderer Farbe genäht und zu Weihnachten verschenkt. Weil ich dieses Motiv aber so niedlich finde, musste ich es nochmal nachnähen.
Dieses maritime Motiv hat meine Schwester für mich gezeichnet. Eigentlich sollte es als Filzvorlage für eine Grönö-Leuchte dienen, aber weil ich nähen dann doch etwas besser kann als Motive zu filzen, habe ich es einfach zweckentfremdet.
Samstag, 12. Februar 2011
Ich ärgere mich
Als ich letzte Woche in einem Onlineshop Zackenlitze und andere Bänder bestellt habe, erspähte ich auf der Startseite das Angebot von Schlüsselanhänger-Rohlingen und dachte mir "ach, zum Ausprobieren kannst Du ja mal welche mitbestellen".
Heute sind die Dinger gekommen und jetzt ärger ich mich.......dass ich nicht mehr bestellt habe!
Die Schlüsselanhänger sind ratz-fatz genäht und ich finde sie einfach nur toll. Ich glaube, ich bin auch etwas Webband-süchtig im Moment. Gibt es da vielleicht ein Heilmittel gegen? ;-)
Heute sind die Dinger gekommen und jetzt ärger ich mich.......dass ich nicht mehr bestellt habe!
Die Schlüsselanhänger sind ratz-fatz genäht und ich finde sie einfach nur toll. Ich glaube, ich bin auch etwas Webband-süchtig im Moment. Gibt es da vielleicht ein Heilmittel gegen? ;-)
Freitag, 11. Februar 2011
Mal was anderes
Irgendwie ist es doch ganz schön langweilig ständig Pastellfarben zu vernähen.
Von meiner Mutter bekam ich kürzlich einige Meter schwarzen Stoff, den ich nicht vernachlässigen wollte und so entstand heute mal ein nicht ganz so mädchenhaftes Kissen.
Mir gefällt es trotzdem und es wird sicher nicht das Letzte seiner Art bleiben.
Von meiner Mutter bekam ich kürzlich einige Meter schwarzen Stoff, den ich nicht vernachlässigen wollte und so entstand heute mal ein nicht ganz so mädchenhaftes Kissen.
Mir gefällt es trotzdem und es wird sicher nicht das Letzte seiner Art bleiben.
Eine Tüte Gemischtes...
...der etwas anderen Art kam gestern bei mir an. Ich hätte zwar auch nichts gegen Cola-Fläschchen und weiße Mäuse gehabt, aber in dieser bunten Tüte befand sich etwas, das nicht dick, aber glücklich macht: Webbänder.
Weil es bei mir in der Nähe nirgends einen Shop gibt, der die bunten Allzweckwaffenverkaft, habe ich mir mal online eine bunte Mischung zusammengestellt.
Einen Teil davon habe ich gestern auch schon zu Pixi-Buch-Hüllen verarbeitet, auch solche Allzweck-Teile, die sich immer gut zum Verschenken eignen.
Weil es bei mir in der Nähe nirgends einen Shop gibt, der die bunten Allzweckwaffenverkaft, habe ich mir mal online eine bunte Mischung zusammengestellt.
Einen Teil davon habe ich gestern auch schon zu Pixi-Buch-Hüllen verarbeitet, auch solche Allzweck-Teile, die sich immer gut zum Verschenken eignen.
Montag, 7. Februar 2011
Große Kissenschlacht
Kissenhüllen nähe ich sehr gerne und konnte es in den letzten Tagen auch sehr ausgiebig tun, weil ich einige Anfragen nach Namenskissen hatte.
Grundsätzlich appliziere ich ja auch Buchstaben sehr gerne, aber nur, wenn die Namen schön kurz sind.
Ich muss ja zu meiner Schande gestanden, dass ich für den "Frederik" einfach zu faul war und mir war auch bei den vielen Buchstaben die Gefahr zu groß irgendwo etwas falsch zu machen - ich hab ja nur eine 08/15-Nähmaschine, aber glücklicherweise gibt es ja so nette Menschen wie Sabine, die mir im Tausch den Namen auf meinen Stoff gestickt hat, den ich dann weiter getüddelt und zum Kissen gemacht habe.
Von Sabine bekam ich dann auch noch Krankenwagen-Stickies, von denen ich einen für das Kissen des kleinen Leon gebraucht habe. Der Papa von Leon ist nämlich Rettungsassistent und hat der Kleine seinen Papa immer irgendwie in Gedanken bei sich.
Für "Klara" brauchte ich ausnahmsweise mal keine fremde Hilfe. Das habe ich ganz alleine gemacht. ;-)
Das kleine Reh werde ich im April mit zum Ostermarkt nehmen. Das ist eher spontan entstanden, weil die Stoffe zufällig aufeinanderlagen und mir die Kombi sehr gut gefallen hat.
Grundsätzlich appliziere ich ja auch Buchstaben sehr gerne, aber nur, wenn die Namen schön kurz sind.
Ich muss ja zu meiner Schande gestanden, dass ich für den "Frederik" einfach zu faul war und mir war auch bei den vielen Buchstaben die Gefahr zu groß irgendwo etwas falsch zu machen - ich hab ja nur eine 08/15-Nähmaschine, aber glücklicherweise gibt es ja so nette Menschen wie Sabine, die mir im Tausch den Namen auf meinen Stoff gestickt hat, den ich dann weiter getüddelt und zum Kissen gemacht habe.
Von Sabine bekam ich dann auch noch Krankenwagen-Stickies, von denen ich einen für das Kissen des kleinen Leon gebraucht habe. Der Papa von Leon ist nämlich Rettungsassistent und hat der Kleine seinen Papa immer irgendwie in Gedanken bei sich.
Für "Klara" brauchte ich ausnahmsweise mal keine fremde Hilfe. Das habe ich ganz alleine gemacht. ;-)
Das kleine Reh werde ich im April mit zum Ostermarkt nehmen. Das ist eher spontan entstanden, weil die Stoffe zufällig aufeinanderlagen und mir die Kombi sehr gut gefallen hat.
Samstag, 5. Februar 2011
Serienproduktion
Heute habe ich den ersten Part meiner "Markt-Produktion" fertiggestellt.
Entstanden sind einige Tampontäschchen, mit denen ich auch meine Restestoffkiste ordentlich geleert habe, weil man dafür ja nicht viel Stoff braucht und wunderbar Reste verwenden kann.
Die kleinen Täschchen gingen mit so gut von der Hand, dass ich wirklich nicht mehr aufhören konnte und das Zunähen der Wendenaht und das Anbringen der Druckknöpfe war auch eine nette Beschäftigung beim Fernsehgucken.
Entstanden sind einige Tampontäschchen, mit denen ich auch meine Restestoffkiste ordentlich geleert habe, weil man dafür ja nicht viel Stoff braucht und wunderbar Reste verwenden kann.
Die kleinen Täschchen gingen mit so gut von der Hand, dass ich wirklich nicht mehr aufhören konnte und das Zunähen der Wendenaht und das Anbringen der Druckknöpfe war auch eine nette Beschäftigung beim Fernsehgucken.
Mittwoch, 2. Februar 2011
Kölsche Tön zur Narrenzeit
Obwohl Karneval dieses Jahr relativ spät ist, stand bei uns gestern schon die erste Sitzung an.
Wir fahren jetzt schon seit fast 15 Jahren jedes Jahr mit einer kleinen Delegation unseres Dorfes nach Hilden zur großen Kostümsitzung der Narrenakademie, die dieses Jahr unter dem Motto "Kölsche Tön" stand.
Der Termin der Sitzung hat mich echt überrascht, denn ich dachte eigentlich weil Karneval erst im März ist, hätte ich noch ein paar Tage mehr Zeit mich um ein Kostüm zu kümmern.
So musste ich mal wieder in letzter Sekunde etwas zaubern und es musste mal wieder der Klassiker des "A-Linien-Hängerchen-Kleids" herhalten, weil es so schön schnell genäht und je nach Stoff universell einsetzbar ist.
Infiziert vom auf vielen Blog herrschenden Fliepi-Fieber habe ich dieses Jahr einen Fliepi-Stoff dafür verwendet.
Nein, ich bin nicht schwanger. Ich bin nur vollschlank und habe meine Hand ungüsntig gehalten. ;-)
Damit man mich auch als Pilz erkennt, habe ich noch ein passendes Accessoire gebastelt...hat allerdings nichts gebracht - die Leute haben mich trotzdem für eine Minnie-Maus gehalten (was das letzte Bild dieses Beitrags erklären könnte).
Die Sitzung war auf jeden Fall sehr cool. Obwohl ich eigentlich Mittags noch keine rechte Lust hatte, hatte ich doch Spaß.
Fred von Halen war da und ebenso die Funky Marys.
Bläck Fööss:
Willibert Pauels als Kaninchen:
Brings:
Und Düsseldorfer Altbier gab es auch, obwohl Hilden ja scheinbar eine engere Bindung zu Köln hat.
Meine hier viel zitierte Schwester ist auch gekommen. Was keiner weiß (ich glaube nichtmal meine Mutter): eigentlich sind wir Zwillinge. Wir wurden nur bei der Geburt getrennt und erst nach viereinhalb Jahren wieder zusammengeführt.
Wir treffen uns immer erst im Saal und sprechen uns vorher nicht so richtig mit den Kostümen ab, was aber daran liegt, dass wir immer erst in letzter Minute entscheiden, was wir anziehen.
So war es letztes Jahr sehr lustig, als wir beide als Matrosen gegangen sind. Dieses Jahr war es der Punktestoff, der uns geeint hat.
Ich finde es toll, dass man sieht, wie vielseitig doch Fliepi-Stoff ist. Morgens noch Fliegenpilz, abends schon Minnie-Maus.
In diesem Sinne: Helau & Alaaf!
Wir fahren jetzt schon seit fast 15 Jahren jedes Jahr mit einer kleinen Delegation unseres Dorfes nach Hilden zur großen Kostümsitzung der Narrenakademie, die dieses Jahr unter dem Motto "Kölsche Tön" stand.
Der Termin der Sitzung hat mich echt überrascht, denn ich dachte eigentlich weil Karneval erst im März ist, hätte ich noch ein paar Tage mehr Zeit mich um ein Kostüm zu kümmern.
So musste ich mal wieder in letzter Sekunde etwas zaubern und es musste mal wieder der Klassiker des "A-Linien-Hängerchen-Kleids" herhalten, weil es so schön schnell genäht und je nach Stoff universell einsetzbar ist.
Infiziert vom auf vielen Blog herrschenden Fliepi-Fieber habe ich dieses Jahr einen Fliepi-Stoff dafür verwendet.
Nein, ich bin nicht schwanger. Ich bin nur vollschlank und habe meine Hand ungüsntig gehalten. ;-)
Damit man mich auch als Pilz erkennt, habe ich noch ein passendes Accessoire gebastelt...hat allerdings nichts gebracht - die Leute haben mich trotzdem für eine Minnie-Maus gehalten (was das letzte Bild dieses Beitrags erklären könnte).
Die Sitzung war auf jeden Fall sehr cool. Obwohl ich eigentlich Mittags noch keine rechte Lust hatte, hatte ich doch Spaß.
Fred von Halen war da und ebenso die Funky Marys.
Bläck Fööss:
Willibert Pauels als Kaninchen:
Brings:
Und Düsseldorfer Altbier gab es auch, obwohl Hilden ja scheinbar eine engere Bindung zu Köln hat.
Meine hier viel zitierte Schwester ist auch gekommen. Was keiner weiß (ich glaube nichtmal meine Mutter): eigentlich sind wir Zwillinge. Wir wurden nur bei der Geburt getrennt und erst nach viereinhalb Jahren wieder zusammengeführt.
Wir treffen uns immer erst im Saal und sprechen uns vorher nicht so richtig mit den Kostümen ab, was aber daran liegt, dass wir immer erst in letzter Minute entscheiden, was wir anziehen.
So war es letztes Jahr sehr lustig, als wir beide als Matrosen gegangen sind. Dieses Jahr war es der Punktestoff, der uns geeint hat.
Ich finde es toll, dass man sieht, wie vielseitig doch Fliepi-Stoff ist. Morgens noch Fliegenpilz, abends schon Minnie-Maus.
In diesem Sinne: Helau & Alaaf!
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