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Samstag, 8. Oktober 2011

Qualitätskontrolle

Nicht nur während meiner Ausbildung, sondern auch von meinem Vater, dem Qualitätssicherungs-Gott, habe ich gelernt, dass Waren nur in einwandfreiem Zustand das Lager verlassen und zum Kunden dürfen.
Der Kunde war bei meinem aktuellen Projekt meine Mutter und das Objekt der Beanstandung ein Kissen für ein Neugeborenes.
Irgendwie hatte ich bei dem Namensschriftzug die Größe der Buchstaben verschätzt, meiner Mutter gefiel die Schrift überhaupt nicht und je länger ich mir das Werk betrachtete, desto unzufriedener wurde ich damit.

Und etwas, mit dem ich schon nicht 100% zufrieden bin, kann ich auch einfach nicht zum Verschenken hergeben. Deshalb habe ich geschaut, was zu retten ist und den Rest in die Stoffrestekiste gestopft. Viel zu retten gab es leider nicht.

Eigentlich konnte ich nur das Oberteil verwenden. Das Flugzeug mit Geburtsdatum hätte ich gerne noch ausgeschnitten, aber das hat leider nicht hingehauen und so habe ich das Flugzeug einfach ohne Datum gestickt und das Geburtsdatum auf die andere Seite.

So sieht das fertige Werk aus, mit dem ich glücklich bin, meine Mutter glücklich ist und der kleine Eliah hoffentlich auch glücklich wird.

Das Flugzeugmotiv kommt übrigens daher, dass der Opa von dem Kleinen ein passionierter Flieger ist und ich gerne Dinge mit persönlichem Bezug mache.

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