Wundervolle Adventszeit

Die Vorweihnachtszeit ist für mich die schönste Zeit des Jahres. Ich bin ohnehin ein Winter-Mensch und habe mir das Stückchen Kindheit bewahrt, mich auf Weihnachtens zu freuen, ein großes Geheimnis um Geschenke zu machen und bis kurz vor der Bescherung noch für meine Liebsten zu basteln.

In diesem Jahr abe ich etwas früher mit der Näherei angefangen. Angebote in meinem Lieblingsstickdateienshop waren für mich einfach zu verlockend und wenn ich Anfang August schon Weihnachtsmänner und Rentiere kaufe, muss ich die auch direkt ausprobieren.
Entstanden sind so weihnachtliche Kuschelkissen und Nikolausstrümpfe.




Am Samstag hatte ich wieder nette Leute bei mir zu Gast und habe die Strümpfe hübsch in Szene gesetzt.
Immer, wenn ich die Strümpfe genäht habe, hatte ich so ein Bild vor Augen. Lichterglanz, Tannengirlande und Nikolausstrümpfe und Spitztüten sind für mich einfach ein weihnachtliches Bild. 

 Natürlich gehören auch Adventskalender zur Vorweihnachtszeit dazu.
Unsere Raupe konnte leider nicht in Serie gehen, aber solche Säckchen sind auch sehr hübsch, oder? ;-)

Happy 40

Am Wochenende hat meine Schwester ihren 40. Geburtstag gefeiert und bei uns auf dem Land ist es so üblich, dass man zu runden Geburtstagen immer ein paar Gimmicks in Form von Vorträgen, Sketchen oder Ähnlichem vorbereitet.

Ich hatte ihr zu diesem Anlass eine Bierzeitung geschrieben und einen Ansteckbutton gemacht.Und dann bin ich irgendwann durch einen Newsletter, der Tortenaufleger für den Kindergeburtstag bewarb, auf die Idee gekommen, mal bei dawanda nach so etwas zu suchen.
Gelandet bin ich dann im Shop von Anjas-Knusperhäuschen und ich bin immer noch so begeistert, dass ich den Tortenaufleger, den sie für mich gestaltet hat, hier einfach zeigen muss.
Sonntags hatte ich bei ihr angefragt, ob das in dem Design unserer Lieblingshörspielserie möglich sei, Montags kamen direkt Vorschläge zum Design von Anja, die nahezu auf Anhieb meinen Vorstellungen entsprachen. Bezahlt hatte ich ebenfalls Montags und schon am Dienstag hatte ich den fertigen Aufleger und noch zwei kleine Oblaten für Muffins im Briefkasten.

Damit der Aufleger auf dem Kuchen auch eine gerade Auflagefläche hat, habe ich eine Donauwellentorte gebacken...und so sah das fertige Stück aus:

Der Kuchen ist nicht nur bei mir und dem Geburtstagskind, sondern auch bei den Gästen gut angekommen. Viel zu schade zum Anschneiden eigentlich, aber wir haben sie dennoch bis auf den letzten Krümel verputzt.

Die Schule fängt wieder an...zum Glück nicht für mich

Meine liebste Lieblingsmaschine ist krank und gerade beim Doktor. Nach über 2 Millionen Stichen (wie mir die Werkstatt heute mitteilte) hat sie sich eine kleine Pause und einen Rundumcheck ja auch irgendwie redlich verdient...trotzdem vermisse ich meine Stickmaschine.

Naja, es gibt ja irgendwie auch Schlimmeres. Wenn meine Nähmaschine den Geist aufgeben würde, würde mich das vermutlich härter treffen. Zum Glück läuft das alte Schätzchen aber noch wie am ersten Tag und so habe ich in den letzten Tagen mal wieder Sachen so ganz ohne Stickerei gemacht.

Das Thema, über das man ja in den letzten Wochen immer wieder gestolpert ist, ist der Schulanfang und passend dazu habe gewerkelt.

Völliges Neuland war für mich dabei diese Rechen-Rakete. Sowas hatten wir früher nicht.
Zu meiner Zeit gab es nur die Holz-Abakus-Dinger (wie ist denn eigentlich die Mehrzahl von Abakus?) und auch bei denen habe ich den Sinn nicht verstanden...also, warum die Farben ausgerechnet in fünfer Schritten wechseln.

Wie dem auch sei, neben Sachen zum Rechnen habe ich auch noch Sachen für die schönen Künste genäht. Nach langer Zeit sind es mal wieder Stifterollen geworden, von denen ich gerade nicht genug bekommen kann. Ich weiß gar nicht, warum ich die nicht öfter nähe, denn das macht mir gerade sehr viel Spaß (vielleicht weil ich dabei nicht über Mathematik nachdenken muss).

Meine neue alte Leidenschaft: Tauschticket

Heute möchte ich Euch mal eine Seite vorstellen, auf der ich schon seit einiger Zeit aktiv bin. Vielleicht kennt sie ja der ein oder andere: Tauschticket.de

Bei Tauschticket kann man Dinge tauschen. Ob Filme, Bücher, Kleidung, CDs, oder andere Dinge, bei Tauschticket kann man so gut wie alles (auch Selbstgemachtes) anbieten und bekommt dafür im Gegenzug so gut wie alles. Man ist dabei nämlich nicht auf einen Anbieter beschränkt, mit dem man tauscht, sondern man tauscht sozusagen aus dem großen Pott aller Angebote heraus.
Mir macht das ungeheuren Spaß und ich habe schon so einige tolle Sachen wie Blu-rays oder den Quick Chef von Tupperware ertauschen können.

Da ich momentan von DVD auf Blu-ray umstelle, bin ich in dieser Sparte gerade aktiv. Am Anfang muss man nur ein wenig mit den Wertigkeiten schauen. Meine persönliche Faustregel ist, dass ein Tauschticket einen Wert von ca. 5 Euro hat. Danach richte ich mich bei meinen Tauschangeboten.
Fotos von den Artikeln braucht man zwar nicht einstellen, aber ich mag es einfach lieber, wenn ich sehe, was ich ertausche und umgekehrt möchte ich den Interessenten meiner Sachen auch genau zeigen, was sie bekommen. Dazu gehört neben einem guten Foto auch eine genaue Beschreibung über den Zustand.

Wer etwas ganz bestimmtes sucht, sollte sich auch nicht scheuen, einfach mal eine Suchanfrage im Forum zu stellen. In den meisten Fällen findet sich innerhalb der großen Community jemand, der genau das hat, was man sucht - einfach toll.

Weltkatzentag

Zum heutigen internationalen Tag der Katze schicke ich mal liebe Grüße an alle Katzenliebhaber.

Meine Miezi hat mir heute auch prompt gezeigt, wie lieb sie mich hat und mir zum Mittag eine Maus vor die Türe gelegt. Wundervoll. *örgs*

Eulenexperimente

Schon lange wollte ich mal Kissen in Eulenform nähen. In die kleinen Schlüsselanhängereulen bin ich ja nach wie vor verliebt und die wollte ich nun mal etwas größer machen.
Eine Vorlage war schnell erstellt und ich habe nach langer Zeit mal wieder mit der Nähmaschine appliziert.

Besonders viel Spaß hatte ich beim Platzieren der Pupillen. Es ist schon erstaunlich wie sich das Gesicht der Eule immer wieder verändert...und photographiert sich das Ganze noch mal anders aus als in Natura.




Entschieden habe ich mich schließlich für eine nicht ganz so abgefahrene Variante.

Die kleine Eule wird nicht die letzte ihrer Art bleiben, aber bei ihren Geschwistern werde ich die Ohren nicht ganz so spitz machen.

Emanzipation im Kinderzimmer

Obwohl der "Fluch der Karibik"-Hype ja langsam abebbt und ich auch Käpt´n Sharky in den Geschäften nicht mehr so häufig antreffe (vielleicht gehe ich aber auch einfach nur in die falschen Geschäfte), stehen Piraten bei den Kids immer noch hoch im Kurs.

Bisher waren alle meine Piraten-Einsätze für Jungs, doch jetzt kommen auch endlich mal die Mädchen dran. Gleich für zwei junge Damen durfte ich in den letzten Tagen etwas mit Piratenmädchen machen.

Zum einen wurde eine "Tussi-Tasche" für die kleine Lisa gewünscht, weil Lisas Mama deren alte Erdbeertasche nicht mehr sehen mochte. Bei "Tussi" dachte ich an die Kombination von pink/rosa/rot, die ich so gerne mag.

Richtig "tussi" finde ich die Tasche zwar nicht, aber toll finde ich sie trotzdem. Das Piratenmädchen mit dem Herzchen auf der Flagge gefällt mir richtig gut und ich glaube, in mir schlummert auch eine Piratentochter.


Die zweite Piratin durfte ich auf ein Handtuch sticken. Obwohl Frottee ein sehr widerspenstiges Material ist, finde ich Handtücher toll.

Tatütata

Eigentlich wollte ich gerade mit meinen Vorbereitungen für Weihnachten starten (ja, das kommt jetzt schneller, als mancher denkt), als ich eine Anfrage von der lieben Nicole bekam. Als ich die Nachricht von ihr in meinem Postfach sah, wusste ich, dass nun endlich mal die kürzlich gekaufte Feuerwehr-Stickdatei zum Einsatz kommen würde. So war es dann auch. Für den Tatütata-begeisterten Marcus durfte ich eine Tasche für den Kindergarten nähen.

Jeans fand ich für die Jungentasche sehr geeignet, weil der Stoff sehr robust ist und ich finde, dass man Jeans auch mit allem kombinieren kann.
Besonders mag ich ja die Kombi Jeans und rot und deshalb habe ich die Buchstaben diesmal mit Kontrast appliziert.
Zu Schließen ist die Tasche mit Reißverschluss und Klettband am Umschlag. Da fällt das Pausenbrot garantiert nicht raus und ich bin sicher, dass Marcus der "King of Kindergarten" wird.

Wie gut, dass ich stressresistent bin

Die letzte Woche war stressig und diese Woche ist es auch. Heute hatte ich ein Referat über "Woyzeck" zu halten. Das hatte ich zwar entgegen meiner sonstigen Auf-die-letzte-Kippe-Arbeitsweise letzte Woche schon vorbereitet, aber man hat ja immer noch das ein oder andere auszuarbeiten und vorzubereiten.
Soweit wäre das auch kein Problem gewesen, wenn meine Mutter nicht am Montag Abend noch mit einem "Eilauftrag" für mich ankam. Bis heute Mittag sollte ein Kissen für die kleine Johanna fertig sein und es ist doch ein Glück, dass ich unter Stress ganz gut arbeiten kann.
So habe ich neben meinen Abhandlungen über Woyzeck und seine Erbsen noch ein Baby-Kissen genäht.

Ich muss ja gestehen, dass ich trotz meiner anfänglichen Mäkeligkeit über diesen Auftrag nicht ganz so unglücklich so war. Zum einen, weil das Kissen für die Tochter einer früheren Freundin von mir ist und zum anderen, weil ich so auch gleich eine neue Stickdatei, in die ich mich mal wieder verliebt hatte, ausprobieren konnte.

Ich finde den Teddy einfach nur zum Knutschen süß.

Nur für mich

Ich weiß nicht warum, aber mich selbst vernachlässige ich bei meinen Näharbeiten immer am Meisten. Vielleicht liegt es daran, dass ich gerne verspielte Sachen nähe, zu Hause aber lieber alles gradlinig habe. So würden mir auf meiner Couch einfach nur ganz normale Kissen aus einem schönen Stoff gefallen (die ich mir übrigens immer noch nicht genäht habe, obwohl ich den Stoff schon gekauft habe).

Die letzte Woche war für mich aber sehr stressig und arbeitsintensiv (und sie ist noch nicht vorbei) und ich hatte einfach das Gefühl, ich müsste mal etwas nur für mich machen. Mir einfach eine gute Tafel Schokolade zu kaufen oder mich mit einem Glas Sekt in die Badewanne zu legen, war aber dann irgendwie auch nicht so ganz das, was mir Befriedigung verschafft hätte. Deshalb habe ich mir einfach mal eine Stickdateien-Serie gekauft, auf die ich schon soooo lange Zeit ein Auge geworfen habe und mir gestern mal etwas nur für mich bestickt:

Die badenden Katzen sind einfach nur knuffig und wenn ich nächste Woche etwas mehr Luft habe, werden die föhnende Katze und ihre Freundinnen noch folgen.
Damit mir mein Handtuch keiner abluchsen kann, habe ich vorsichtshalber meinen Namen ebenfalls aufgestickt.

Fußballfieber - Olé Olé

Kurz nachdem ich meinen letzten Post zum Thema "Fußball" abgeschickt habe, kam auch schon eine neue Anfrage nach einem Namenskissen mit entweder Piratenmotiv oder am Liebsten irgendwas mit Fußball. Hab ich doch gewusst, dass ich im EM-Jahr noch öfter den kleinen Fußballer sticken darf.

Diesmal ist der Fußballer blond, weil Tim auch blond ist und weil Tims Opa wohl auf Borussia Mönchengladbach steht, hat der kleine Mann ein passendes grünes Trikot an.
Das passende Fußball-Webband ist mir ganz zufällig beim Kramen in meinem Webband-Glas zwischen die Finger gekommen. Ähäm, ich wusste gar nicht, dass ich so ein Band besitze, aber gut, dass ich es gefunden habe, denn es passt sehr gut, ist schön bunt und wird Tim bestimmt gefallen.

Dr Jung geht mit

Frei nach dem Komödianten Jürgen B. Hausmann heißt es auf bei uns in der Region ja nicht "das Kind feiert Kommulion oder Kommunion", sondern "Dr Jung geht mit" und aus dem Freundes- und Bekanntenkreis meiner Eltern gehen in diesem Jahr gleich zwei Jungs mit.

Möglicherweise habe ich den beiden ja keinen großen Gefallen getan, als ich mich durchsetzte, statt einfach Geld in einen Umschlag zu stecken, lieber ein schönes Kissen zu verschenken, aber ich erinnere mich, dass ich bei meiner Konfirmation zwar auch gerne die besagten Umschläge in Empfang genommen, mich aber auch sehr über Geschenke zum Auspacken gefreut habe.
Das hat sich übrigens bis heute nicht geändert.

Ich hoffe also, dass es den Zweien ebenso geht und sie Spaß an ihrem Geschenk haben werden.

Erstaunlicherweise hatte meine sonst so kritische Mutter diesmal auch gar nichts zu bemängeln.
Lediglich den Wunsch mit dem kleinen Fußballer hat sie geäußert und da habe ich mir direkt mal eine neue Stickserie (von emioli) gegönnt. Schließlich steht die Fußball-EM ja kurz bevor und ich denke, da kann ich Fußball-Motive noch öfter brauchen.


Für Niklas habe ich mal wieder den radfahrenden Affen auf ein Kissen gebracht. Nach wie vor bin ich völlig vernarrt in dieses Motiv und in Sternchenstoff ja sowieso.

Outlines sind meine neuen Freunde

Um einem kreativen Tief etwas vorzubeugen, habe ich entschlossen so nach und nach mal sämtliche Stickdateien, die sich so im Laufe der Zeit schon angehäuft haben, mal richtig zu ordnen und auch zu sticken. Wenn ich Serien kaufe, benutze ich da meistens nur zwei oder drei Dateien von und das ist doch wirklich schade.
Eigentlich wollte ich einen Lampenbezug mit einer Blumenstickerei machen, aber wie ich mich so durch die Sticksoftware geklickt habe, fiel mein Blick auf eine Schriftart, die ich noch gar nicht ausprobiert hatte. Komischerweise hatte ich bisher noch nicht das Verlangen einfach nur Outlines zu sticken, aber nachdem ich das jetzt probiert habe, wird sich das auf jeden Fall ändern.
Herausgekommen ist dabei dieser Schriftzug:

Ich bin von der Einfachheit so begeistert und hätte nicht gedacht, dass sich schnöde Außenlinien so gut auf dem Stoff lesen lassen.
So, jetzt geh ich aber endlich die Blume sticken. ;-)

Erdbeerzeit

Es ist schon lustig - irgendwie scheint es in der Handarbeiter-Bloggerwelt so etwas wie Gedankenübertragung zu geben. Während der Ostertage habe ich bei meinen Streifzügen durch die Online-Gemeinde auf sehr vielen Blogs von Patchwork-Arbeiten gelesen. Einiger Bloggerinnen haben die Feiertage dazu genutzt kleine Vierecke aneinanderzunähen und ich selbst war am Karfreitag von dem Sonnenschein auch so inspiriert und habe ebenfalls etwas gepatchworkt.

Vor einigen Wochen habe ich mich in diesen süßen Erdbeerstoff verliebt, aber irgendwie war die ganze Zeit nicht das richtige Wetter, um den Früchtestoff zu verarbeiten. Aber jetzt, wo die Sonne wieder regelmäßig scheint und es schon die ersten Erdbeeren zu kaufen gibt (schmecken zwar noch nicht, sehen aber schon sooo nach Sommer aus), musste ich den Stoff einfach aus dem Schrank nehmen und mit passenden bunten Stoffen vereinen.

Im Gegensatz zu vielen meiner Gleichgesinnten habe ich bei diesem Kissen aber nicht meine Restekiste leeren können. So große Reste sind da nämlich eher nicht drin, aber zumindest gibt es beim Nähen von Vierecken nicht weiteres Futter für die ohnehin schon viel zu große Kiste.

Prinzessin auf der Erbse

An das Märchen mit dem Matratzenturm musste ich heute Mittag denken, als ich mein Werk der letzten Tage fotografiert habe.
Eine Nachbarin hat mich gebeten, ihr katzenkompatible neue Kissenhüllen für ihre Gartenmöbel zu nähen. Den Stoff dafür hat sie selbst besorgt, den Rest durfte ich dann übernehmen. So ganz ohne Schnittmuster und ohne Anleitung habe ich es tatsächlich geschafft, die Kissenhüllen mit Reißverschluss noch vor Ostern fertigzubekommen.


Naja, ganz ohne Anleitung ist vielleicht nicht ganz richtig, denn als ich mir den alten Kissenbezug so angesehen habe, fiel mir auf, dass er meiner "Alles drin"-Handtasche sehr ähnlich sieht. Es ist doll, wenn man durch so tolle eBooks so viel dazulernt. Mir zumindest geht es so, dass sich mein Nähwissen in den letzten Jahren durch eBooks doch stark erweitert hat.


Ein passende Tischdecke sollte ich auch noch nähen und auch da habe ich mal wieder dazugelernt, denn von Briefecken hatte ich bislang noch nie etwas gehört und ich muss ja sagen, dass mir das nähen einer simplen Tischdecke sogar schwerer fiel als die Kissen.

Naja, Kissen nähe ich auf alle Fälle lieber und auch da konnte ich mich in den letzten Tagen austoben. Piraten stehen immer noch hoch im Kurs, aber auch der schlafene Vogel ist immer wieder beliebt. ;-)

Ostermarkt 2012

Da bin ich wieder. Eigentlich wollte ich gar keine so lange Pause machen, aber in den letzten Wochen habe ich sehr viel für den Ostermarkt, der letzte Woche stattfand, vorbereitet.
Ich bin davon ausgegangen, dass Osterdeko wie kleine Häschen und Vögelchen bei dem frühlingshaften Wetter sehr gut ankommen würden und so habe ich bis spät Abends Hasen genäht und gestopft, aber leider war meine Vermutung nicht ganz richtig und ich habe jetzt einen Hasen-Überschuss zu Hause - naja, gibt Schlimmeres.

So sah mein Stand dieses mal aus:
Wie ich schon beim Weihnachtsmarkt erwähnt habe, arbeiten wir an der Präsentation und wenn ich mir so die Bilder vom letzten Jahr ansehe, verbessern wir uns auch stetig.

Hier kann man ganz gut den stabilen Holzständer sehen, den mir unser Nachbar extra für meine diversen Hängerchen gemacht hat.

Wohin nur mit den Haargummis?

Meine liebe Schwester trat mal wieder mit einer Bitte an mich heran. Diesmal wollte sie gerne etwas haben, woran sie die Haarspängchen für Maja befestigen kann und sofort erinnerte ich mich an mein "Haarspangen-Utensilo" in der Kindheit. Ich hatte mir damals den Stoffgürtel eines alten Sommerkleides an meinen Kleiderschrank geklebt und dort meine ganzen Haarspangen befestigt.

Mittlerweile benutze ich nur noch selten Haarspangen oder Klämmerchen, dafür aber Haargummis, bei denen es sich ähnlich verhält wie bei Lippenpflegestiften - ich kaufe immer Unmengen, die sich sehr schnell irgendwie in Luft auflösen. Da wäre ein richtiger Platz am "Haarspangen-Utensilo" mal etwas Feines und diese beiden Ideen habe ich jetzt einfach mal zusammengefasst und mich an meine Nähmaschine gesetzt.
Herausgekommen sind "Haarspangen-Utensilos" für sämtlichen Haarschmuck.

Das erste Utensilo macht sich morgen auf den Weg zu meiner Nichte, die beiden anderen sind gerade in meinen Dawanda-Shop geflogen.